Bilder Palmitos Park Neueröffnung

Seit gestern hat der Palmitos Park auf Gran Canaria wieder geöffnet, von 10 Uhr bis 18 Uhr können all die, die unter Urlaub ein wenig mehr verstehen als am Strand abhängen, hier nun Palmen, Pflanzen, Vögel, Schmetterlinge und das eine oder andere exotische Tier wie Affen oder Kaimane bewundern. Allerdings für nicht gerade wenig Geld, die Eintrittspreise im Palmitos Park haben es doch in sich, Erwachsene zahlen 21 Euro, Kinder zwischen 3 und 12 Jahre 16 Euro und Residenten erhalten immerhin 15 Prozent Rabatt. Bei uns hat eine Kopie von der Nie-Nummer und der Ausweis ausgereicht, war irgendwie ein gutes Gefühl, nicht nur wegen dem Geld sparen. Und wenn man die Eintrittskarte online bestellt, gibt es noch einmal zehn Prozent Rabatt.
Gestern waren wohl 800 Menschen da, um eine der Attraktionen von Gran Canaria endlich wieder zu besuchen, schließlich war der Park ein Jahr geschlossen. Viel zu sehen war von dem Schäden durch den Waldbrand nicht mehr, dafür gab es aber eine Ausstellung mit Bildern, die das Ausmaß der Katastrophe zeigten. Ganz schön erschreckend, hoffentlich passiert so etwas nicht wieder.
Da wir unbedingt heute hinwollten, gestern aber gebeten worden sind, heute Hundesitter zu spielen, hatten wir auch nur zwei Stunden Zeit, für einen groben Überblick hat es aber schon mal gereicht und da es drückend heiß war, dort im Barranco, hat das auch ausgereicht.

Und hier der Eingangsbereich mit der Kasse. In den Gebäuden dahinter gibt es natürlich auch einen Souvenirshop. Hier gibt es auch einen umfangreicheren Führer durch den Park. Am Eingang erhält man nur eine kurze Übersichtskarte, was wo ist.

Als erstes trifft man auf die Erdmännchen. Die sind sehr possierlich. Allerdings, da liegt noch der ganze Park vor einem und auch wenn die wirklich ganz lustig anzusehen sind, der Höhepunkt sind sie nicht.

Und hier die Flamingos. Die kann man auch ohne Gitter und Netz beobachten. Durch Schleusen gelangt man zu ihnen, und kann sie ganz genau beobachten und eben auch Fotos von ihnen machen.

Auf der Tafel neben dem Käfig stand was von Nashornvogel, aber irgendwie sah der auf dem Bild dort anders aus. Auf jeden Fall sehr eindrucksvoll und ich habe noch nie so einen Vogel gesehen. Ihn habe ich ihm Führer dann doch gefunden, es ist ein Hornbill aus den Philippinen

Ein Weißhand-Gibbon. Hängt halt einfach mal ab. Ansonsten raste er trotz der Hitze immer hin und her und angelte sich von Ast zu Ast und Seil zu Seil. War richtig anstrengend ihm zuzuschauen. Der Affe ist wohl eines der Wahrzeichen des Palmitos Parks.




So, und danach war meine Kamera alle, bzw. die Akkus. Ich brauch dringend noch ein weiteres Ersatzakku. Aber ein erster Eindruck vom Palmitos Park ist es ja doch geworden.

Kleine Anmerkung: Die Preise im Palmitos Park haben es wohl in sich. Geo hat so ein Froozen-Getränk in knalligem türkis gehabt für 5,50 Euro. Leider gab es nur Pepsi Cola. Essen wird wohl auch angeboten, dass werden wir beim nächsten Ausflug dorthin mal testen, denn werden wir aber sicherlich nicht vor Oktober oder November machen. Insgesamt ist der Park sehr schön, vor allem im Sommer eine Erholung für die Augen, so viel grün.

Palmitos Park

Der Palmitos Park liegt im Süden von Gran Canaria, zehn Kilometer von Maspalomas entfernt, wobei die letzten sieben Kilometer es in sich haben. Er versteht sich als zoologischer und botanischer Garten und liegt in der Schlucht Palmitos. 200.000 Quadratmeter ist der Park groß und der Park gehört zu einen der meistbesuchten Tier- und Pflanzenparks Spaniens.
Wer länger als eine Woche Urlaub auf Gran Canaria macht, sollte sich den Park schon anschauen. Er lohnt sich. Natürlich fehlen Tierarten, wie sie im Hamburger oder Berliner Zoo zu finden sind, also keine Eisbären oder Löwen, aber die Vögel (wir waren gar nicht bei den Greifvögeln) sind sehr interessant. Gerade für Kinder ist der Park eine schöne Sache.
Anreise: Eigenes Auto, vor dem Park warten viele Taxen und mehrere Buslinien fahren den Park an.