Streik der Lastwagenfahrer auf dem spanischen Festland

Auf dem spanischen Festland sind die Lastwagenfahrer seit Beginn der Woche im Ausstand. Auf Gran Canaria ist davon noch nichts zu spüren. Hier scheint alles normal weiter zu laufen, vielleicht liegt es auch daran, dass auf dem spanischen Festland der Liter Diesel bei 1,30 Euro liegen soll, hier sind es noch nur um die 95 Cent.
In der deutschen Presse ist bereits von einem toten Streikposten die Rede, denn ein durch drehender Streikbrecher mit seinem Lastwagen erfasst hatte. Dieser hatte wohl einfach Gas gegeben, nach dem die Streikposten ihn mit Steinen beworfen hatten.
In vielen Großstädten in Spanien wird Benzin langsam zu Mangelware, aber auch frischer Fisch, kein Wunder auch die Fischer befinden sich offenbar im Ausstand und das bereits seit Ende Mai, Fleisch, Obst und Gemüse.
Die spanische Presse berichtet auch von kilometerlangen Staus auf den Autobahnen, insbesondere um Barcelona und Madrid. Offenbar wollen die Lastwagenfahrer auch, dass Otto Normalverbraucher etwas mitbekommt, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Die da wären: Zur Reduzierung der Spritkosten soll der spanische Staat auf einen Teil seiner Einnahmen verzichten, davon würden dann alle Autofahrer profitieren und sie hätten gerne noch staatliche Beihilfen.
Auch in Portugal, da gab es offenbar auch einen Tote, in Frankreich und in Italien, gibt es einen Streik der Lastwagenfahrer. Nur in Deutschland nicht …